Damit der Rücken gesund bleibt

Erstmals gab es innerbetrieblich ein Angebot zur Gesundheitsvorsorge

Innerbetriebliche Gesundheitsvorsorge zu betreiben hat sich jetzt auch der SkF zum Ziel gesetzt. Jeweils für ein Jahr will man ein ausgewähltes Thema in den Vordergrund stellen. Deshalb waren nun erstmals Termine für einen Rückencheck angeboten worden. Etwa ein Drittel der Mitarbeitenden nahm das Angebot in Anspruch. Als „guten Erfolg“ wertete dies Christin Randow. Die Mitarbeiterin in der Verwaltung hatte die Maßnahme in Zusammenarbeit mit der Allgemeinen Ortskrankenkasse (AOK) organisiert.

Ein gesunder Rücken fördert die Lebensqualität erheblich. Zu diesem Zweck erhielten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei einer Physiotherapeutin Termine zu einem Rückencheck. Es gab Einzeltermine, in denen die persönlichen Bedürfnisse und/oder Beschwerden im Mittelpunkt standen. Jedem Teilnehmer / jeder Teilnehmerin wurden Übungen gezeigt, die er oder sie auch zuhause machen oder in den Arbeitsalltag integrieren kann. Die alltagstauglichen Hinweise seien von allen sehr gelobt worden, berichtet Randow. Auch im Herbst soll noch einmal das Rückenthema in den Blick genommen werden, dann im Rahmen eines Kurses oder Workshops. Mit Hilfe von Theorie und Übungen sollen wichtige Impulse für ein gesundheitsförderliches Verhalten gegeben werden.

Beim Rückencheck war bewusst darauf geachtet worden, dass die Wege zur Beratung kurz sind. Sie fand in der Kita St. Heinrich, im Agnes-Neuhaus-Heim und in der Zentrale in der Schwarzenbergstraße statt.

Das Führungsteam des SkF hatte sich zusammen mit der Mitarbeitervertretung auf zunächst einen Dreijahreszeitraum geeinigt, innerhalb dessen themenbezogene Angebote zu gesundem Verhalten gemacht werden sollen. Dem Thema Rücken sollen in den kommenden Jahren noch die Bereiche Ernährung und Stress bzw. Work-Life-Balance folgen.

Christiane Dillig